Presse

Einblicke und Interviews

2023

Pressemitteilung zum 5. Mai 2023

Wandlungen eines künstlerischen Werdegangs

Erstellt: 11.05.2023 Gießener Allgemeine

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Karla Katja Leisen vor ihren Arbeiten im Dorfladen. © Heiner Schultz

Lich (kdw). Eine ungewöhnlich persönliche Ausstellung läuft jetzt im Dorf- und Kulturladen Eberstadt. Die Licher Künstlerin Karla Katja Leisen zeigt dort unter dem Titel »Wandlung« Bilder, die im Zuge einer langen Wanderung durch Frankreich entstanden sind.

Die Künstlerin ist für alle Verfahren offen, so sieht man Bilder und Fotografien auf unterschiedlichem Papier mit unterschiedlichsten Materialien wie Kohle, Kaffeesatz, Erde, Acryl, Edding, Textmarker, Aquarell, Bunt- und Filzstiften und Mischtechniken.

Abgesehen von einer musikalischen Begleitung durch das Duo »Mehr Impulse« gab es anlässlich der Vernissage ein Interview von Alexandra Renkawitz (Dorfladen) mit der Karla Katja Leisen. Diese kann wirklich einiges erzählen. Nach einem Studium der Sonderpädagogik und Kunsttherapie schloss Leisen mit dem Diplom Sozialpädagogik und Kunsttherapie ab. 2002 machte sie eine Ausbildung zur Theaterpädagogin und »tauchte danach in die Theaterwelt ein«. 2014 war sie dann allein in den Pyrenäen wandern, und dort sind viele Fotografien entstanden, vor allem auch Schattenbilder. Das erste ist das Titelbild der jetzigen Ausstellung »Wandlung«.

Ein wesentlicher Aspekt der gezeigten Arbeiten liegt im Butoh-Theater begründet, eine Art Tanztheater. Zu sehen sind einige kleinformatige Arbeiten, in denen die Farbe Grün dominiert, sie wirken wie eine Kombination aus Aquarell und Zeichnung. Einige Bilder entstanden im Garten Salvadore Dalis in Cadaquez. Schaut man genauer hin – die Bilder sind detailreich, aber recht kleinteilig gestaltet -, entdeckt man Lebewesen: Pferde und tanzende menschliche Figuren, mehr oder weniger abstrahiert, und in abstrakte Szenerien gestellt, vermitteln vor allem Bewegung, Energie. Die zweite Gruppe enthält große hochformatige Bilder, die an wieder anderen Stationen der Wanderung entstanden.

Nachvollziehbar ist dies noch bis 20. Juni im Dorf- und Kulturladen in Eberstadt (geöffnet Mo., Do. und Sa. von 9 bis 12 Uhr, jeden dritten Fr. im Monat nach Absprache sowie So. von 14 bis 18 Uhr).

Erstellt: 11.05.2023 Gießener Anzeiger

2022

Pressemitteilung zum 4. September 2022

An Seilen durch die Dunkelheit

Erstellt: 07.09.2022 (Gießener Anzeiger)

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Künstlerin Karla Katja Leisen mit einer ihrer seriellen Arbeiten in der Licher Galerie »Dazwischen«, deren Leitung sie abgibt und dessen Name sich in »Raum:« ändert. Foto: Schultz © Schultz

Der Ausstellungsraum »Dazwischen« in Lich wird zum »Raum«. Leiterin Karla Katja Leisen übergibt die Arbeit an Hakan Avci. Und neue Kunst gibt es auch zu sehen.

LICH. Ende und Neuanfang im »Dazwischen«: Zum einen gab die bisherige Macherin Karla Katja Leisen mit ihrer aktuellen Ausstellung »Weltenwandel« ihren Abschied von diesem Kunstort. Zum anderen stellte sich der neue Leiter vor: Hakan Avci zeigt dort fortan Kunst unter dem Namen »Raum:« und präsentiert jetzt seine eigenene Installation, die deutlich abseits des Gewohnten liegt. Die Eröffnung war sehr gut besucht.

Karla Katja Leisen zeigt in der Galerie Malerei und Zeichnungen. Sie ist für alle technischen Verfahren offen. Zu sehen sind Bilder auf unterschiedlichem Papier mit Kohle, Kaffeesatz, Erde, Strukturpaste, Acryl, Edding, Textmarker, Aquarell, Bunt- und Filzstiften. Ältere Bilder sind zumeist im kleineren bis mittleren Format gehalten, vor allem aber sind im vorderen Ausstellungsraum, dem einstigen Schaufenster, ihre aktuellen Arbeiten zu sehen. Diese Werke sind Ergebnisse von Reisen, die Leisen kürzlich unternahm, und kreativen Prozessen, die sich dabei ergaben.

Darauf nahm auch Susanne Ines Schmid in ihrer Einführung Bezug. »Von welcher Welt spricht sie beim Weltenwandel?«, fragte Schmid. Ihre Antwort: »Wir sehen einen Wandel, weil Karla wandelt.« 2014 war die Licherin durch die französischen Pyrenäen gewandert, machte Fotos und sammelte Eindrücke. Farbstörungen beim Ausdruck der Bilder (Schmid: »Sie kamen seltsam raus, verwandelt«) sorgten für eine erste künstlerische Verfremdung. »Danke für das, was Du in die Welt trägst,« schloss Schmid.

Die Schau erweist sich als ausgesprochen vielseitig und zeugt hauptsächlich von Veränderungen in den Jahren 2014 bis 2022, es ist fast eine Art kreatives Tagebuch der Künstlerin. Da sind einmal die neun Arbeiten der Serie »Pont du Gard« auf Leinwand. Diese abstrakten Variationen einer Frauenfigur zeigen Leisens Neigung zur seriellen Arbeit. Sie strahlen eine in alle Richtungen strebende Energie aus.

Die andere Serie ist »Pyrenées. Andorra« betitelt. Dort zeigen sich eine andere Formalität und Farbkomposition, ebenso wie etwa im Triptychon »Garten Salvador Dali, Portilligat, Spanien«. Leisen zeigt zudem weitere Werke in durchaus abweichenden Formen und Formaten.

Zugleich wurde bei dieser Vernissage die Umwidmung und Umbenennung der Örtlichkeit in »Raum« vollzogen. Den übernimmt und betreibt ab jetzt der Licher Hakan Avci. Den Spieleentwickler (geboren 1973 in Lich) verbindet eine lange professionelle Beziehung mit Karla Katja Leisen auf mehreren Ebenen. Für Avci war es eine »tolle Zusammenarbeit«. Er stellte kürzlich bei »Artig auf Abstand« einige Werke ein, die auch schon verkauft sind.

Im »Raum« zeigt er als »Habakus« nun die Installation »Hier gibt es nichts zu sehen«, die aus einer Kombination von Räumen besteht, die der Besucher im Dunkeln erkunden muss. Denn die Überschrift ist wörtlich gemeint. Es geht um das Eintauchen, die »Immersion«. Eine Warnung gibt’s dazu: »Nicht geeignet für Personen mit Herzproblemen, Schwangere und Personen mit zartem Gemüt.« Die Besucher tasten sich an einem Führungsseil durchs Nichts und erfahren akustische, olfaktorische, haptische, mechanische und einige kleine Angstreize.

»Es ist das erste Mal, dass ich einen Raum nicht ausgestaltet habe, sodass der Besucher ihn sich selbst erschließen kann und Teil davon wird. Das ist der Grundgedanke«, sagte Avci. Ein bisschen geht es auch um Furcht. Man sieht, die Tradition des ungewöhnlichen Erlebens wird an diesem Ort auch in Zukunft weitergeführt, und man kann sich auf ungewöhnliche Erlebnisse freuen.

Die Ausstellung im »Raum« (Gießener Straße 5) läuft bis Ende September. Öffnungszeiten: donnerstags 17 bis 19 Uhr, sonntags 14 bis 17 Uhr, während der »Kunst in Licher Scheunen« 11 bis 18 Uhr.

Lebensbejahende Energie

Erstellt: 06.09.2022 (Gießener Allgemeine)

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Karla Katja Leisen mit zwei ihrer jüngsten Objekte aus ihrer Austellung »Weltenwandel«. © Barbara Czernek

Lich (bac). Premiere in mehrfacher Hinsicht gab es nun in der ehemaligen Gärtnerei an der Gießener Straße. Die Allroundkünstlerin Karla Katja Leisen, die den Ort zu einer Begegnungsstätte für Kunst unter dem Namen »Dazwischen« ausgebaut hatte, gab die Organisation an Hakan Avci weiter, der künftig diesen Ort betreuen und mit Leben füllen möchte – mit tatkräftiger Unterstützung von Leisen.

Neu ist auch der Name dieses Ortes: Er trägt ab sofort den Namen »RAUM:«.

Neue Installation

»Der Titel passt nun, da wir nun sämtliche Bereich dieses Hauses für die Kunst geöffnet haben«, erläuterte Avci. So feierte auch seine Rauminstallation »Hier gibt es nichts zu sehen« ebenfalls am Sonntag Premiere. Diese befindet sich in den Kellerräumen des Hauses und birgt einige Überraschungen für Besucher. Es ist eine Installation, die menschliche Sinne vor besondere Herausforderungen stellt. Mehr möchte der Künstler nicht verraten, um die Spannung nicht zu schmälern.

Der Kreis schließt sich auch in künstlerischer Hinsicht: Mit der Ausstellung »Weltenwandel« eröffnete Leisen am Sonntagvormittag den umgestalteten Begegnungsort. Der Titel passe in vielerlei Hinsicht, erläuterte Dr. Ines Schmid in ihrer Laudatio. Die Künstlerin sei in ihren Welten unterwegs, sei in ständiger Bewegung. So verarbeitete und gestaltete sie in ihren aktuellen Bildern Fotos sowohl aus dem Jahr 2014 wie auch aus 2022. Die Bilder zeigten Schatten ihrer selbst, die Leisen bearbeitet, teilweise verfremdet und sie in neue Kontexte setzt, in dem sie als Grundlage die unterschiedlichsten Materialien verwendete: mal Leinwand, mal einfaches Druckerpapier oder Transparentpapier. Immer wieder wirken sie anders, entwickeln ihre eigene, positive Dynamik.

Insgesamt stellt Leisen 33 unterschiedliche Motive aus, die durch ihre Hand gingen und die sie zu neuen Bildkompositionen wandelte. Dabei arbeitet sie mit den unterschiedlichsten Materialien, lässt sich nicht in ein Schema pressen. Die Arbeiten sprühen geradezu von einer lebensbejahenden Energie, denn die Dynamik der Bewegung ist ihr Gestaltungsmotor, egal ob die Bilder farbig oder mit scheinbarer Leichtigkeit als Tuschzeichnung sich dem Betrachter präsentieren. In jedem der Bilder oder Bildreihen verbirgt sich eine eigene Welt, in die man eintauchen kann. Sie sind eine gelungene Symbiose zwischen den verschiedenen Künsten, in denen die Künstlerin arbeitet: Tanz, Theater, Performance, Malerei und Fotografie, versehen mit ihrem eigenen kreativen Stempel.

»Weltenwandel« ist bis Ende September im Atelier »Räume« zu besichtigen.

Landrätin Anita Schneider (v.r.) eröffnet gemeinsam mit Sandra Müller-Vogeley (Fachdienstleisterin Verkehr) und Künstlerin Karla Katja Leisen die Kunstausstellung im Bachweg. (Foto: Landkreis Gießen)

Pressemitteilung 9. Juni 2022

Durch die Pandemie zurück zum Malen
Künstlerin Karla Katja Leisen präsentiert ihre Werke bis Ende Juli in der Straßenverkehrsbehörde im Bachweg
Landkreis Gießen. Ein gewöhnlicher Gang zur Verwaltung lädt für einen Moment zum Abtauchen in eine andere Welt ein: Wer aktuell wegen eines Führerscheins oder einer Fahrzeugzulassung die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Gießen besucht, kann gleichzeitig zahlreiche bemerkenswerte Werke der Künstlerin Karla Katja Leisen betrachten.
Bereits seit 2018 wird die Zulassungsstelle im Bachweg als Ausstellungsort genutzt, um regionalen Kunstschaffenden eine Plattform für ihre eigenen Werke zu bieten. Von dieser Möglichkeit macht nun auch Karla Katja Leisen aus Lich Gebrauch.
Landrätin Anita Schneider kennt bereits einige Werke Leisens und zeigte sich im Rahmen der Ausstellungseröffnung erfreut, dass ein Teil davon nun die sonst eher kahlen Behördenwände ziert: „Ich bin begeistert und dankbar, dass wir Sie für unsere Räumlichkeiten gewinnen konnten. Ihre Bilder sind in Bewegung, durchlaufen Metamorphosen und sind durch unterschiedliche Künste inspiriert. Sie erzählen Mythologien und Geschichten. Im Mittelpunkt Ihrer Bilder steht unter anderem die Göttin Freya als Liebes- und Kriegsgöttin, deren Schmerz und Metamorphose Sie gekonnt malerisch wiedergeben. Die Besucher erwartet eine spannende und bewegende Ausstellung.“
Leisen schafft eine Verbindung zwischen den Künsten
Für Leisen selbst ist es das erste Mal, dass sie ihre Werke für einen längeren Zeitraum aus der Hand gibt. Die gebürtige Kölnerin war in den vergangenen 20 Jahren im Bereich der Theaterarbeit unterwegs und hat unter anderem Bühnenbilder, Licht- und Rauminstallationen entworfen. Erst 2020 kehrte sie pandemiebedingt zur Malerei zurück: „Von dem einen auf den anderen Tag gab es keine Konzerte mehr, ich konnte keine Clownkurse mehr halten und die Theaterwelt stand still. In dieser Zeit hat mir das Malen über alle Einschränkungen hinweggeholfen. Heute schaffe ich eine Verbindung zwischen den Künsten, die sich in meinen Bildern widerspiegelt.“
Karla Katja Leisen ist 1973 in Köln geboren und hat Sozialpädagogik und Kunsttherapie studiert. Anschließend hat sie eine Ausbildung zur Theaterpädagogin und später zum Bühnenclown absolviert. Leisen widmete sich viele Jahre dem Theater und Schauspiel, bevor sie zur Malerei zurückkam. Heute zeichnet und malt sie mit unterschiedlichen Materialien wie Kohle, Edding, Textmarker, Acryl oder Öl.
Wer sich die Werke der Künstlerin anschauen möchte und keinen festen Termin in der Zulassungsstelle hat kann per E-Mail an Allgemeineverkehrsangelegenheiten@lkgi.de wenden.

Bewegung und Bewusstsein

Erstellt: 17.05.2022 Aktualisiert: 17.05.2022, 18:56 Uhr

Gießen. Die Kunst hat sich schon in vielen Behörden ihren Platz erobert, auch in so nüchternen Häusern wie der Zulassungsstelle des Landkreises Gießen im Bachweg. Beim Warten aufs neue Nummernschild können die Besucher nun Kunst der Licherin Karla Katja Leisen betrachten. Der Titel ihrer aktuellen Schau lautet »Zwischen den Welten«, die kleinen bis mittelformatigen Bilder bieten eine große Vielfalt an Eindrücken.

Karla Katja Leisen, Mitglied des Vorstands von »KünstLich«, stammt aus Köln. Sie ist eine hochaktive Kunst- und Kulturschaffende, die auf Einladung von Landrätin Anita Schneider in der Behörde ausstellt. Die Künstlerin befasste sich während der Lockdownphase mit der Frage, wie Kunst und Kultur im öffentlichen Raum noch stattfinden können. »Was geht, was nicht? Wofür brennt mein Herz? Wie kann ich dem Ausdruck verleihen? Und woran glauben wir, wenn wir so auf uns zurückgeworfen werden?«

Karla Katja Leisen, Jahrgang 1973, besitzt ein vielfältiges professionelles Profil. Sie ist ausgebildete Diplom-Pädagogin, Theaterpädagogin, absolvierte Ausbildungen zum Bühnenclown, zur Systemische Beraterin (DGSF) und zur Integralen Klangarbeiterin. Als bildende Künstlerin begab sie sich nun auf eine Art Sinnfindungsreise, widmete sich nordischen Mythologien mit ihren Göttern und Göttinnen, woraus sich für sie eine allgemeine mythische Geschichte ableitete. Mittels des Butoh-Tanztheaters erlebte sich in verschiedenen Stimmungen. »Viele Bilder sind erst im Gefühl entstanden, dann im Tanz und dann auf Papier«, erläutert sie. Keine alltägliche Entstehungsgeschichte also.

Karla Katja Leisen kommt ursprünglich vom Tanz und der Malerei, bevor sie anfing, Kunst als Unterrichtsfach zu studieren. Die Malerei wurde vor etwa 20 Jahren von der Theaterarbeit abgelöst: viele Bühnenbilder, Licht- und Rauminstallationen entstanden, ebenso wie Performances auf unterschiedlichen Ebenen. »Jetzt schaffe ich eine Verbindung zwischen den Künsten«, berichtet sie. »So fließen meine eigenen Interpretationen von Geschichten in den Tanz, die Körperarbeit ein. Ich durchlebe so unterschiedliche Zustände, die jeweils Gefühle auslösen, und daraus entstehen meine Ideen und Bilder.«

Vielfältig sind auch die verwandten Materialien und Techniken: Kohle, Acryl, Aquarell, Bunt- und Filzstifte, Edding, Bleistift, Textmarker, Strukturpaste, Kaffeesatz, Erde und Steine auf unterschiedlichen Formaten von Papier und Leinwand. Und tatsächlich besitzen einige Bilder eine gewissermaßen ätherische Qualität, etwa »Zwischen Nebel und Tau«, wo ein Gesicht wie zwischen Winden herbeigeweht erscheint, körperlos. Was zum zweiten Hauptaspekt der Arbeiten überleitet: der Bewegung. In fast allen Bildern ist sie zu spüren. In »Der letzte Tanz 7« versammelt Leisen mehrere Figuren zu einem hochenergetischen »Gesamttanz«, der wie eine Versammlung von Momentaufnahmen wirkt: ein Bewusstseinsabbild. Tanz ist ein Hauptelement in Leisens Bildern, das in verschiedenen Formen realisiert wird. Prägend sind dabei körperliche Assoziationen, die dem Betrachter entgegentreten.

Die offizielle Eröffnung mit Landrätin Anita Schneider findet statt am Freitag, 20. Mai, um 14.30 Uhr. Die Ausstellung läuft bis Ende Mai in der Zulassungsstelle des Landkreises (Bachweg 9) in Gießen.

Heiner Schultz _Gießener Anzeiger

Kunst und Markt im DAZWISCHEN zwischen den welten Gießener Straße 5, 35 423 Lich

am 26. und 27. März 2022

»Liebe überbrückt Gräben«

Erstellt: 10.03.2022Aktualisiert: 10.03.2022, 10:02 Uhr

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Aus Anlass des Internationalen Frauentages fand in Lich ein »Lauf für den Frieden in der Welt« statt.

Lich (rrs). Der Internationale Frauentag, jährlich begangen am 8. März, steht für die weltweite Solidarität unter Frauen, für gleiche und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen, gegen Diskriminierung und für mehr Selbstbestimmung und Geschlechtergerechtigkeit. Aus diesem Anlass hatte die Künstlerin Karla Katja Leisen einen rituellen »Lauf für den Frieden in der Welt« initiiert. Vorgabe für die Teilnehmerinnen; Sie sollten ganz in weiß gekleidet sein. Die Veranstaltung stand auch im Zeichen des Ukraine-Krieges.
30 entweder ganz in weiß gehüllte oder zumindest mit einem weißen Kleidungsstücke ausgestattete Frauen trafen sich am Licher Bahnhof. Solidarisch dabei waren auch zwei Männer und ein weißer Engel. Die leisen Gitarrenklänge zum ruhig-getragenen Gesang von Annemi Möhring von »Mehr Impulse« sorgten für eine andächtige, in sich gekehrte Stimmung.

Organisatorin Leisen fand eindringliche Worte: »Die Idee zu einem Friedenslauf mit anschließendem Feuer-Ritual treibt mich schon seit vergangenem Jahr um. Die alten Strukturen funktionieren seit der Corona-Pandemie nicht mehr, alles hat sich geändert. Passend dazu steht der diesjährige Frauentag unter dem Motto ›Wandel ist weiblich‹. Weiblich meint für mich weibliche Energie, die für den Frieden in der Welt einsteht. Es ist die weibliche Energie, die Spaltungen überwinden kann, es ist die Liebe, die Gräben überbrückt und alles miteinander verbindet.« Gerade im Krieg müssten Frauen unsägliches Leid über sich ergehen lassen, wie man im Augenblick an den fliehenden ukrainischen Frauen und ihren Kindern sieht. »Deshalb wollen wir für den Frieden, für eine Überwindung von Abgrenzung und Ausgrenzung laufen«, erklärte Leisen.
Die Frauenbeauftragte des Landkreises, Angelika Kämmler, betonte: Für Frauen gibt es kein Heldentum und auch keine Helden, sie sind im Krieg noch mehr auf der Verliererseite als jeder Mann.

Nach einer kleinen Übung zur Erdung erklang der Song »Sounds of the grounds«, in dem es darum geht, wie die Welt wäre, wenn wir nur hören, aber nicht mehr sehen und sprechen könnten. Mit den letzten Klängen machte sich die Gruppe dann langsamen Schrittes auf zu ihrem Rundgang, flankiert von Feuerwehr und Polizei.

Vom Bahnhof ging es durch die Ringstraße, quer durch den Bürgerpark in die Heinrich-Neeb-Straße, Unterstadt, Marktplatz, Kirchgasse und über die Braugasse zum Parkplatz hinter dem Restaurant »Savanne« in der Schlossgasse, wo ein Feuer in einer großen Tonne entzündet wurde. Zettel und Stifte lagen bereit, damit jeder seine Wünsche für alle Frauen, die Menschheit oder gleich die ganze Welt notieren konnte, um die Zettel in einem kleinen Ritual dem Feuer zu übergeben. Mit einer vom Restaurant gespendeten Linsensuppe klang der Friedenslauf aus.

Performance im Schaufenster

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Performance im »Dazwischen«: Karla Katja Leisen (hinten) und Anne-Marie Möhring. © Schultz

Lich (hsch). »Dazwischen« ist der Name einer neuen Kulturadresse in Lich (Gießener Straße 5), in dessen Schaufenster Karla Katja Leisen und Anne-Marie Möhring jetzt eine Tanzperformance mit Musik präsentierten. Titel des kleinen Spektakels: »Impulse zu neu und alt und dem, was sich dazwischen bewegt«.

https://www.giessener-anzeiger.de/stadt-giessen/bewegungen-musik-und-abgeschnittene-zoepfe-91371565.html

2021

künstLich e.V im Fokus

Juli 2021 – Das Jammermobil Ausstattung, Bühnenbild, Lichtkonzept

https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/jammern-im-buergerpark 90891857.html?fbclid=IwAR2WAQkW0zTjzWHG3o36HonWxnyOH9XKlfNih46dUxvD50P9zQJObIbDwmU

https://www.hessenschau.de/tv-sendung/jammer-mobil-haelt-in-wetzlar,video-156422.html?fbclid=IwAR1nEnZ_298JdO3sADS-4JG-sNpyW7VGJL2vJCx6EHsgWiuUOqfLeOEjJXQ

https://www.bauchladenmonopol.art/kopie-von-performances-1

2020

16. August 2020

Donnerstag, 18. Juni 2020 https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/lich-ort848773/zwei-damen-achse-13802068.html

Begegnung der besonderen Art: Frau Gudrun Schnittke und "Engel" Cosmo Calexika. FOTO: PM
Begegnung der besonderen Art: Frau Gudrun Schnittke und „Engel“ Cosmo Calexika. FOTO: Roman Geyer

Montag, 15. Juni 2020

Mittwoch, 10. Juni 2020 https://www.giessener-anzeiger.de/freizeit/kunst-und-kultur/kulturnachrichten/ein-engel-auf-dem-e-bike_21786520

Montag, 08. Juni 2020 https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/wetzlar/kultursommer-mittelhessen-schickt-einen-engel_21781373

Ein Engel auf dem E-Bike

Im Porträt: Karla Katja Leisen ist kulturell auf vielen Feldern aktiv – am Sonntag eröffnet sie den Kultursommer Mittelhessen in Lich. (Mittwoch, 10.06.2020)

Von Ursula Hahn-Grimm
Als "Engel auf Rädern" bald unterwegs, um den Kontakt mit den Menschen  in der Region zu suchen: die Licherin Karla Katja Leisen.  Foto: Ursula Hahn-Grimm

Als „Engel auf Rädern“ bald unterwegs, um den Kontakt mit den Menschen in der Region zu suchen: die Licherin Karla Katja Leisen. Foto: Ursula Hahn-Grimm

LICH. Sie wohnt noch nicht einmal fünf Jahre im Ort, und doch ist sie den Bewohnern der Stadt längst keine Unbekannte mehr. Ob als Engel auf dem Fahrrad oder als Performerin am großen Gong: Karla Katja Leisen ist aus dem kulturellen Leben Lichs nicht mehr wegzudenken. Die Künstlerin und Pädagogin ist zudem seit 2017 auch Vorsitzende des Vereins künstLich und damit eine der wichtigsten Initiatorinnen des kulturellen Geschehens.
Eine beliebte Veranstaltungsreihe der Stadt, die „Licher Kulturtage“, war gerade in voller Fahrt, als die Coronakrise einsetzte, berichtet Karla Leisen im Gespräch. Mitte März wurden die restlichen Veranstaltungen abgesagt, doch allmählich läuft das kulturelle Leben wieder an.
 
Vorsitzende seit 2017
 
„Sternförmig in einer besonderen Zeit – Ein Engel auf Rädern“ heißt es am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr am Kino Traumstern. Zum Start laden gleich zwei Veranstalter ein: Der Verein künstLich und der Mittelhessische Kultursommer. Und Karla Katja Leisen ist mittendrin dabei, als Engel Cosmo Calexika, der mit seinem Fahrrad von Ort zu Ort fährt und mit den Menschen Kontakt aufnimmt. „Engel können fliegen, Türen öffnen und Überbringer von Mythen, Geschichten und Geschenken sein“, beschreibt die Künstlerin den Auftrag, den sie als Cosmo Calexika erfüllt. Sie ist eine Kunstfigur, eine Mischung aus Aspekten des Engels und des Clowns, etwas fürs Herz. Dazu passt auch gut die kölsche Mundart, die sie (neben dem Hochdeutschen) bestens beherrscht.

Engel Cosmo Calexika startet am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr am Licher Kino Traumstern. Ihre Tour: Pohlheim-Watzenborn-Steinberg – Linden – Hüttenberg – Wetzlar. Am 27. Juni radelt Cosmo Calexika von Lich nach Birklar, Bettenhausen, Trais Horloff, Bad Salzhausen, Rodheim, Hungen und Langsdorf. Wer den Engel treffen mag oder jemanden überraschen will, meldet sich unter: karla.leisen@posteo.de oder Telefon 01 76-63 48 19 37.

Am 27. Juni um 20 Uhr heißt es „Rhythms of Live“ mit Murat Coscun und Gästen, Schloss Eisenbach, Lauterbach. „Sweet Ohm on the Nidda“ heißt es ab 20 Uhr mit Nikotron im Vulkaneum in Schotten.

Am 28. Juni, 15 Uhr, gastiert das „Balladeire-Quartett“ im Atrium Kulturzentrum Buseck.

kultursommer-mittelhessen.de

Denn Karla Katja Leisen stammt aus der Rhein-Metropole. Dort wurde sie geboren, dort besuchte sie die Schule und machte ihr Abitur. Und: In Köln trat sie auch als Schülerin erstmals auf einer Bühne auf, als Tänzerin, die in der Gruppe oder in kleinen Solostücken ihr Publikum begeisterte.
Der Kunst- und Kulturszene blieb sie auch nach dem Abitur treu: Sie studierte Sozialpädagogik und Kunsttherapie an der Kölner Universität, arbeitete in der Jugendhilfe und in der Stadtteilarbeit, organisierte ein Kulturcafé. 2002 schloss sie eine Ausbildung zur Theaterpädagogin an und übernahm Jobs in der Freien Theaterszene, dabei hatte sie auch viel mit Licht- und Rauminstallation zu tun.
 
 
Doch Karla Katja Leisen blieb neugierig und offen für neue Herausforderungen. 2005 startete sie eine Ausbildung als Bühnenclownin, 2007 schließlich verließ sie die Stadt am Rhein, um nach Darmstadt zu wechseln. Auch hier war die Schauspielerin auf vielen künstlerischen Ebenen aktiv. 2016 folgte schließlich der Umzug nach Lich. Hier arbeitete sie wieder als Clownin, gab Kurse und stieg langsam in die ehrenamtliche Arbeit beim Verein künstLich ein. Seit 2018 arbeitet sie mit einer halben Stelle im Kinderheim der ev. Stiftung Arnsburg.
Und dann entdecke sie einen weiteren Bereich der Kunst, der fortan eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen sollte: Zusammen mit ihrer Freundin Susanne Ines Schmid veranstaltete sie Gongkonzerte und Klanginstallationen, zu hören war die Formation „Sukawave“ entweder im Hofgut Kolkhausen oder im Kulturzentrum Bezalel Synagoge. Ebendort war im Rahmen der Licher Kulturtage ein weiteres Gongkonzert geplant, als der Shutdown jeden öffentlichen Auftritt unmöglich machte.
Für Karla Katja Leisen kein Grund zur Resignation. Als Vorstandsmitglied von künstLich bleibt genug zu tun. Der Verein soll verjüngt werden, eine neue Website wird derzeit erstellt, zudem soll ein vierteljährlicher Flyer in Umlauf gebracht werden. Ein wichtiger Punkt bleibt die Zusammenarbeit mit dem Kino Traumstern. Die Künstlerin glaubt, aufgrund ihrer Erfahrungen in der Vorstandsarbeit bei in:takt Köln und der Freien Szene Darmstadt einiges an Ideen und organisatorischer Arbeit beitragen zu können.
Am Sonntag steht nun der Start des Mittelhessischen Kultursommers an. Dabei wird Karla Katja Leisen in ihrer Rolle als Cosmo Calexika zu erleben sein. Für ihr Projekt „Sternförmig – Ein Engel auf Rädern“ wurde sie im September 2019 mit dem Förderpreis „Kulturregion Landkreis Gießen“ ausgezeichnet. Cosmo Calexika, zu erkennen an ihren goldenen Flügeln und dem goldenen Helm, startet, welch ein Kontrast, mit ihrem modernen E-Bike vom Kino Traumstern aus zur Fahrt über Land. Im Gepäck allerlei himmlische Überraschungen. Abfahrt ist um 11 Uhr, es wird auch die Vorsitzende des Mittelhessischen Kultursommers, Sybille Atzbach, erwartet.
https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/wetzlar/kultursommer-mittelhessen-schickt-einen-engel_21781373

Kultursommer Mittelhessen schickt einen Engel

Der Kultursommer Mittelhessen stellt den Beginn des Festivals unter den Schutz eines Engels. Am 14. Juni startet Cosmo Calexika, ein Engel auf dem Fahrrad, um die Menschen auf seinen Touren durch die Region zu erfreuen und zu ermutigen. Etliche Veranstaltungen können wie geplant trotz Corona durchgeführt werden, bei viele anderen wird improvisiert, so Geschäftsführer und Intendant Frank Dauer.

Engel Cosmo radelt durch die Region.  Foto: Kultursommer Mittelhessen

Engel Cosmo radelt durch die Region. Foto: Kultursommer Mittelhessen

Wetzlar (gh). Besondere Zeiten wie diese erfordern besondere Maßnahmen. Der Kultursommer Mittelhessen stellt den Beginn des Festivals unter den Schutz eines Engels. Am 14. Juni startet Cosmo Calexika, ein Engel auf dem Fahrrad, um die Menschen auf seinen Touren durch die Region zu erfreuen und zu ermutigen. Sie kommt dort hin, wo die Menschen leben und sich wünschen könnten, dass der Engel sie besucht – mit Abstand, versteht sich.
Etliche Veranstaltungen können wie geplant trotz Corona durchgeführt werden, bei vielen anderen wird improvisiert, so der Geschäftsführer und Intendant des Kultursommers Mittelhessen, Frank Dauer.
 
Um den Hygieneregeln entsprechen zu können, gibt es zwei große Änderungen: Zum einen wurde der übliche Förderzeitraum für Kultursommer-Veranstaltungen bis Ende Herbst 2020 erweitert. Dies gibt den Veranstaltern die Möglichkeit, ihre Events zu verschieben und so mehr Zeit für eine gründliche Neuplanung zu haben. Zum anderen stellt der Kultursommer den beteiligten Vereinen an mehreren Orten in der Region eine große Bühne inklusive passender Technik „auf der grünen Wiese“ zur Verfügung. Hier können dann die Aufführungen unter Einhaltung der Hygienevorgaben mit bis zu 100 Zuschauern stattfinden. Derzeit werden Live-Bühnen in Wettenberg, Münzenberg, Wetzlar, Ortenberg, Marburg, Staufenberg und Lauterbach geplant.
 
Das aktuelle Programm ist online einsehbar
„Wir haben somit eine Win-Win-Win-Win-Situation“, sagt Dauer. Nicht nur die Zuschauer, die endlich wieder Live-Veranstaltungen erleben können, profitieren davon, sondern die Künstler haben bezahlte Auftritte und damit auch deren Agenturen Einnahmen. „Außerdem können wir Aufträge an Bühnenbauer und Veranstaltungstechniker erteilen, die ebenso unter der Krise leiden.“ Und als fünftes „Win“ freut sich natürlich auch der Kultursommer Mittelhessen, trotz Corona seiner Aufgabe, der Förderung von Kunst und Kultur in Mittelhessen, nachkommen zu können.
Über das aktuelle Programm des Kultursommers und des Jungen Kultursommers kann man sich derzeit nur digital informieren. Das ursprüngliche Programm unterliegt noch Änderungen und auf den Kultursommer-Bühnen kommen täglich neue Punkte hinzu. Unter https://kultursommer-mittelhessen.de findet man den aktuellen Stand.

2019

21.September 2019 – Förderpreis „Kulturregion Landkreis Gießen“ – eine Laudatio von Prof. Dr. Ansgar Schnur, Professor für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik der Universität Gießen – Ein Sonderpreis für das Projekt „STERNFÖRMIG – Ein Engel auf Rädern“ `…mit 300 Euro honoriert. Dieser ging an Karla Katja Leisen aus Lich – oder genauer gesagt an ihre Kunstfigur Cosmo Calexika, „den kölschen Engel“. Als Engel tritt Leisen mittlerweile auf vielen Festen in der Region auf und erfreut die Besucher. „In Grünberg wurde sie einmal von einem Mann gefragt: Sind sie hier, damit ich kurz innehalte?“, erzählte Laudator Prof. Ansgar Schnurr. Und genau das ist es, was Karla Leisen mit ihrer Figur erreichen will: Durch Irritation die Besucher aus dem üblichen Trott herausholen.` https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/treffpunkt-ganze-dorf-13033528.html

Landrätin Anita Schneider (rechts) verlieh die Kulturförderpreise samt Sonderpreis im Rahmen des "Tags der offenen Tür".     Foto: Wißner

https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/landkreis/dorfladen-eberstadt-punktet-mit-gesamtkonzept_20464523

Interview

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2018

Projekt „STERNFÖRMIG – Ein Engel auf Rädern“ Juni – September 2018

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Artikel 2.8.2018

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„Dichterinnen“ und SUKAwave – Presse zum 7.3.2018

… und hier die Presse zum Konzert zusammen mit Oliver Steller und Bernd Winterschladen am Mittwoch, 7.3.2018, im Kino Traumstern in Lich … Das Programm „Dichterinnen“ standen auf dem Programm … mit Blick und aus Anlass des Internationalen Frauentages eine sehr gelungene Mischung …

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Artikel aus der Gießener Allgemeinen Zeitung am 9.3.2018 – Photo: Heiner Schultz

Presse Januar 2018_Cosmo

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Artikel 6.1.2018Interview vom 6. Januar 2018 _Gießener Zeitung

6. Januar 2018 _Artikel

2017

Presseschau zum Gongkonzert am 8.10.2017

Susanne Ines Schmidt und Karla Katja Leisen / Bezalel-Synagoge

Photo: Heiner Schultz

Es gibt druckfrische Presse (Gießener Allgemeine Zeitung) zu unserem Gongkonzert in dem Kulturzentrum Bezalel Synagoge am vergangenen Sonntag (8.10.2017). Daran wollen wir Euch gerne teil haben lassen.

Und hier noch der Artikel im Gießener Anzeiger, ebenfalls von heute (11.10.2017):

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SUKAwave im Portrait – Gießener Allgemeine Zeitung am 29.9.2017

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Ein sehr gelngenes Portrait über uns  und unsere Anliegen – vielen Dank, Christina Jung von der Gießener Allgemeinen Zeitung

Musik aus der Stille – Presse (10.8.2017)

170810_SUKAwave_Giessener_nzeiger_Musik_aus_der_Stille170810_SUKAwave_Giessener_Allgemeine_Musik_aus_der_StilleMusik aus der Stille

ist eine neue Konzertreihe, die künstLich e.V. und SUKAwave in der einzigartigen Atmosphäre der ehemaligen Synagoge in Lich präsentieren. Entschleunigen, innehalten, zur Ruhe kommen und sich von ungewohnten Klängen musikalisch mitnehmen lassen, das ist das Konzept von „Musik aus der Stille“. Dabei werden die Konzerte im Saal der ehemaligen Synagoge pur, das heißt ohne elektronische Verstärkung präsentiert. Und eine weitere Besonderheit: die Besucher*innen können selbst entscheiden, ob sie auf einem Stuhl oder auf einer Matte sitzend oder liegend das Konzert genießen möchten.

Lasst Euch überraschen.

170316_Licher_Wochenblatt_zum_12.3.2017170315_Giessener_Anzeiger_zum_12.3.2017 Kopie

160316_Giessener_Allgemeine_zum_12.3.2017

Link zur

Gießener Allgemeinen Zeitung

am 16.3.2017

http://www.giessener-allgemeine.de/regional/kreisgiessen/art457,225763